Abnehmender Grenznutzen klingt zunächst etwas sperrig, ist aber recht leicht zu beschreiben. Dem Wort „Nutzen“ bedient man sich in der Ökonomie mangels Alternativen gern. Auf unser liebstes Hobby, die Autos bezogen, kann man ganz simpel von Freude sprechen. Mit „Grenz“ ist dabei (Ableitung des ersten Gossenschen Gesetzes der Nutzenfunktion, um präzise zu sein) die zusätzliche Freude gemeint, die ein weiterer Konsum des Gutes zusätzlich stiftet. Gossen formulierte es so: „Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt.“
Das mag recht trivial klingen, begegnet uns bei Klassische Automobile Wesel fast täglich. Denn wer es sich leisten kann, hat eben nicht nur 1 Auto, sondern derer 2 oder 3. Und manch einer verfügt gar über eine herausragende Sammlung klassischer Fahrzeuge. Das Spannende: Die zusätzliche Freude, sich neben der Limousine noch ein feines Cabriolet zulegen zu können (quasi die Grenz- oder Zusatzfreude) ist hier noch sehr dominant. Nun hat man gespart, und es sollte immer mal ein Klassiker aus Frankreich sein.